Die Sozialbau AG hat begonnen, ihre 5.000 Gas-Kombithermen-Wohnungen in rund 200 Objekten auf klimaverträgliche Systeme umzubauen. Dieses Vorgehen zeigt auch einen Weg für andere Gebäude.

Die Umstellung geht schrittweise voran: Herstellung eines zentralen Heizraumes entsprechend den Möglichkeiten (Dach? Keller? ….), die Einrichtung eines Wärmeverteilnetzes (Leitungsführung z.b. in nicht mehr benötigten Kaminzügen), Anschluss einzelnen Wohnungen an das neu errichtete Wärmeverteilnetz (bei Mieterwechsel). Derart zentralisierte Gebäudeheizungen werden im Weiteren auf Fernwärme- oder auf Wärmepumpen-Systeme umgestellt, mit Einbindung von PV.

Die neue zentrale Anlage in einem Gebäude der Sozialbau in Wien 2. Wohnungen werden bei geeigneten Gelegenheiten angeschlossen, die Leitungen können in nicht mehr benötigten Kaminen geführt werden. (Foto J. Fechner)

Eine möglichst geschlossene Akzeptanz bzw. Teilnahme der Nutzerinnen und Nutzer ist für die rasche Zentralisierung das wichtigste Element. Allerdings winken den Bewohnerinnnen und Bewohnern eine Reihe von Vorteilen:

Kostensenkung (rd. 5 bis 10 %), keine Notwendigkeit der Anwesenheit (bei Wartungen oder der Hauptkehrung durch den Rauchfangkehrer), erhöhte Sicherheit, Beitrag zur Klimaneutralität. 

Im Webinar erfahren Sie mehr aus erster Hand:
www.klimaaktiv.at/erneuerbare/erneuerbarewaerme/stadt-quartiere/raus-aus-gas.html

Trendig aufbereitet im Video der Sozialbau: https://vimeo.com/432795557 

Umsetzung durch einschlägig befugte Unternehmen.

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